Aus der Welt der Hunde

An dieser Stelle möchten wir Ihnen eine Auswahl interessanter Neuigkeiten und Informationen aus der Welt der Wölfe und Hunde sowie Tipps aus unserer Praxis zur Verfügung stellen.

Wussten Sie, ...

... dass Hunde Stereo riechen können?

Das bedeutet, dass sie Gerüche für jedes Nasenloch getrennt wahrnehmen können; so wie wir Menschen Geräusche separat wahrnehmen und somit den Ursprung des Geräuschs identifizieren können.

Wenn also ein Hund auf die Geruchsspur eines Menschen oder Tieres trifft, weiß er aus welcher Richtung das Lebewesen gekommen ist und in welche Richtung es gegangen ist.

 

... dass der Marker für die gewaltfreie Hundeerziehung eine gute Hilfe darstellt?

 

Als Marker bezeichnet man z.B. das Clicker-Geräusch, oder ein geräuschähnliches Wort wie „yepp“, oder aber auch ein Lob-Wort wie „fein“.

Der Marker fängt ein Verhalten des Hundes punktgenau ein und kündigt eine positive Interaktion mit seinem Menschen an. Das bedeutet, der Hund erhält nachdem er den Marker gehört hat etwas Angenehmes. Das kann ein Leckerchen sein, oder ein intensives, freudiges Loben, oder ein kleines Spiel mit seinem Menschen. Der Marker hilft dem Menschen das Timing zu verbessern und hilft dem Hund besser zu verstehen, was der Mensch von ihm will. Der Marker schlägt die Brücke vom Verhalten des Hundes bis zur tatsächlichen Belohnung. Nach und nach führt allein schon das Marker-Signal zu einer angenehmen Hormonausschüttung (Dopamin) und verbessert die Stimmung des Hundes. Er ist in freudiger Erwartung seiner Belohnung. Der Marker ersetzt nicht die positive Stimmungsübertragung durch den Menschen und auch nicht das verbale Lob.

 

…dass es keine Pflicht zur Tollwut-Impfung in Deutschland gibt?

 

Auch wenn es keine Verpflichtung gibt und die Tollwut in Deutschland quasi ausgerottet ist, ist eine Impfung dennoch empfehlenswert.

 

Bei Verdacht auf Tollwut, z.B. durch Kontakt mit eingewanderten tollwutinfizierten Füchsen aus dem nicht-tollwutfreien Polen, oder Beißatacken gegen Menschen, kann – wenn keine gültige Impfung vorliegt - eine Tötung des Hundes angeordnet werden. Achten Sie bei der Impfung jedoch auf einen Impfstoff, bei dem die Gültigkeit 3 Jahre beträgt.  So vermeiden Sie unnötig häufige Impfungen Ihres Hundes, welche durchaus Nebenwirkungen haben - siehe Buchempfehlung: „Haustiere impfen mit Verstand“.
Fragen Sie Ihren Tierarzt vor der Impfung nach der Gültigkeit und bestehen auf  einen entsprechenden Impfstoff.

 

 

... dass es keine angeborene Beißhemmung gibt?

 

Die von Verhaltensforschern in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts angenommene Beißhemmung als angeborenen Schutzmechanismus gibt es so nicht.

 

Sie muss vom Welpen im Kontakt mit anderen Welpen und erwachsenen Hunden sowie dem Menschen erst erlernt werden. Ein Welpe weiß zunächst nicht, dass er anderen mit seinen Zähnen wehtut. Das zeigen ihm seine Geschwisterchen schnell, indem sie zurückzwicken oder das Spiel abbrechen. Da heutzutage die Welpen bereits recht früh, oft mit ca. 8 Wochen, zu ihren neuen Besitzern kommen, ist die Beißhemmung noch nicht vollständig erlernt. Zudem ist Menschenhaut empfindlicher als Hundefell. Deshalb müssen die neuen Besitzer weiter trainieren, indem sie das Spiel kommentarlos abbrechen, wenn der Welpe zu grob ist. Erst nach einiger Zeit wird ein neuer Spielversuch unternommen, der ggf. wieder kommentarlos abgebrochen wird. Um einem Welpen einen besonders vorsichtigen Umgang mit menschlicher Haut beizubringen, kann man mit ihm mit unseren besonders empfindlichen nackten Füßen spielen. Unbedingt vermeiden sollte man, den Welpen mit den Händen zu ärgern, oder umzustoßen. Denn auf diese grobe Art und Weise würde der erwachsene Hund dann auch mit uns spielen und das könnte - je nach Rasse - unangenehm für den Menschen werden.

 

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